.

.

Home

Start-UP

Roboter

IWAN
BORIS
LISA
TESA
KONRAD
TORA
MICROTORA

Technik

Schaltungen
Platinenherstellung
Sharp-Sensor Bilder
Infrarot Radar
Software
Verluste

Bilder & Links

Links
Bilder
Videos
Wettbewerbe
Archiv

Team Mitglieder

Impressum

Valid HTML 4.01

Mechanik-Icon

Mechanik BORIS

Technische Details:

Länge:
Breite:
Höhe:
Gewicht:
Radstand:
Raddurchmesser:

387 mm
395 mm
310 mm
ca. 4,3 kg
344 mm
96 mm

Gesamtansicht

So viele Ideen, und nur wenige schaffen es, verwirklicht zu werden. Zwei, die die Wirren der Entwicklungszeit überstanden haben, sieht man hier.

Brainstorm boris Entwicklung
Chassis


Chassis

Das Chassis bestehtaus Plexiglasplatten (Makrolon) von 6mm Stärke. Die Bodenplatte und die Hauptplatte weisen gleichen Umriss auf. Senkrecht dazu sind verschiedene Versteifungsplatten von 50 mm Höhe verschraubt. Dadurch entsteht ein kastenförmiger Grundkörper, der alle Komponenten trägt.

Kugelfang:

Durch zwei horizontal liegende Walzen von je 360 mm Länge werden die verwendeten Squashbälle vom Boden aufgesammelt. Zuerst trifft der Ball auf die obere Walze, die ihn wegen ihrer eigenen Drehung erfasst und nach hinten-unten befördern will. Diese Walze ist mittels eines Klappmechanismus nach oben wegdrehbar. Ein Stück weiter hinten, 15mm über dem Boden dreht sich eine zweite Walze, entgegengesetzt zur ersten. Berührt der Ball auch diese Walze, wird er dazwischen eingeklemmt und über die zweite Walze befördert.

Bild 1 vom Kugelfang
Blick auf die Unterseite

Damit befindet sich der Ball auf einer Höhe von25mm über dem Boden und rollt jetzt eine schiefe Ebene hinab. Die trichterförmig angeordneten Versteifungsplatten führen die Bälle dabei zur Mitte.

Die Bälle sammeln sich am Ende in der Mitte unter der Förderscheibe, die wie die Abrollbögen, auch aus Plexiglas besteht.

Bild von Förderscheibe
Bild von Förderscheibe

Durch Drehung der Scheibe wird dier Ball nochmals um 200 mm angehoben.Ein Getriebemotor hilft dabei.

Oben befinden sich wieder zwei rotierende Walzen, die den Ball nach vorne beschleunigen. Dieses Prinzip haben wir von den Tennisball- Schussmaschinen abgeschaut.

Bild von Förderscheibe
boris Antrieb

Motoren:
Die Motoren und das Zahnriemengetriebe sind von Conrad-Elektronik. Alles zusammen wurde jeweils auf einen 10mm Aluminiumträger geschraubt. Dieser bildet gleichzeitig den Träger für das Radlager und die Motoransteuerung. Zur Gewichtseinsparung ist der Träger innen hohl gefräst.

Stützrad:

Das Stützrad ist mal wieder eine geniale Eigenkonstruktion unseres Mechanikers. Mit einer Gesamthöhe von 74 mm passt es zufällig genau zwischen Boden und oberer Trägerplatte.

Bild vom Stützrad
Bild vom Akku

Der Platz links und rechts vom Stützrad wurde für den Antriebsakku benutzt.Das bringt den Gesamt-Schwerpunkt nach hinten-unten. Die Zweiteilung ergibt sich einerseits aus den mechanischen Umständen, also die Teilung des Roboters durch die Förderscheibe. Andererseits hatten wir auch kein Ladegerät, das 14,4 Volt-Akkus lädt. Der symmetrische Aufbau erfreut ausserdem das Auge.



Mai 2007:

Nachdem wir einige Zeit nichts an Boris verädert haben, werden unsere Gegener immer stärker.
Als neuen Vorteil im Wettkampf haben wir uns KONRAD einfallen lassen. Eine kleine Drohne, die eine Schwachstelle von Boris ausbügelt. KONRAD holt die Bälle von der Wand weg. Das ist notwendig, weil sich im Verlauf des Wettkampfes die Bälle immer mehr am Rand sammeln.
Als Drohne muß sich KONRAD aber zu Wettkampfbeginn innerhalb des Hauptroboters befinden. Die Regeln schreiben das vor.
Ursprünglich war gedacht, KONRAD einfach von der oberen Plattform von BORIS abzuwerfen, zumindest sollte KONRAD von selbst herunterfahren bzw. herunterfallen. Die recht filigrane Bauweise von KONRAD verbietet das aber. Die Höhe der Plattform beträgt immerhin 13 cm. Eine Schädigung ist bei einem Sturz aus dieser Höhe nicht auszuschließen. Zumal solche Fehler immer dann auftreten, wenn man sie nicht gebrauchen kann.

Bild vom Absetzarm

Die Lösung des Problems ist jetzt ein Arm, der von einem Servo bewegt wird und Konrad mehr oder weniger sanft absetzt. Der Arm ist aus Platinenmateriel FR4, das sehr stabil ist. Gleichzeitig trägt das Material noch die Leiterbahnen zur Infrarot LED in der Spitze. Diese sendet das Startsignal an KONRAD.
Das Servo wurde mit doppelseitigem Klebeband auf die obere Plattform geklebt und hält erstaulich gut.

Am anderen Ende des Armes befindet sich ein Metallstift, der in 2 Hülsen aus Kunststoff geführt wird. An diesem Stift hängt KONRAD vor dem Absetzen mittels einem kleinen Magneten. In den Metallstift (schwarz) ist eine Schnur (violett) eingeklebt, die innen über die innere Hülse (rot) geführt wird und an der äußeren Hülse (blau) befestigt ist.
Kommt nun Druck auf die innere Hülse (beim Absetzen), so schiebt sich diese innerhalb der äußeren Hülse nach oben und nimmt dabei die Schnur mit, die wiederum den Metallstift innen vom Magneten auf Konrad wegzieht. So ist KONRAD frei und kann losfahren. In der Praxis sieht es leider nicht so elegant aus wie hier beschrieben, aber es erfüllt seinen Zweck.

Animation Ausklinken

Weiter zur Elektronik BORIS.